Treuhand-Bilanz: Wo gehobelt wird, da fallen Späne Trotz aller Kritik: Alternativen waren für die Privatisierung nicht in Sicht
Wiesbaden (EB) mol - Als Birgit Breuel ihr Firmenschild von der Berliner Treuhand-Zentrale abschraubte, wäre sie beinahe gestolpert. Aber eben nur beinahe: "Ich hoffe, daß die von uns eingeleiteten Verbesserungen in ein paar Jahren greifen und dann auch das Bild der Treuhandanstalt anders gesehen wird", sagte die scheidende Präsidentin der größten Holding der Welt. Zurück bleiben Schulden in Höhe von rund 270 Milliarden DM.
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