Zwischen Tarifanstieg und Sparzwang

Aufgrund drohender Rezession müssen Zeitungsverlage auf die Kostenbremse treten / Gewerkschaften fordern 7,5 Prozent mehr

Die Bankenkrise erhöht den ohnehin steigenden Kostendruck auf das Zeitungsgeschäft. Ausgründung und Zusammenlegung von Redaktionen sollen Einsparungen bringen. Die Turbulenzen auf dem Finanzmarkt gehen auch an den Zeitungen nicht spurlos vorüber. Zahlrei

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Zeitungsjournalisten liegen unter dem Durchschnitt - Tarifentwicklung von 2000 bis 2008 Zuwächse in Prozent

Ausgaben für Redaktionen wachsen am stärksten - Durchschnittswerte der Abonnementzeitungen in Westdeutschland

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Bewährungsprobe für Print

Die Abgesänge auf Zeitungen und Zeitschriften haben Konjunktur - und zeichnen doch nur ein Zerrbild der tatsächlichen Lage

Sinkende Auflagen, wegbrechende Anzeigenumsätze und wenig Hoffnung, dass sich das in absehbarer Zukunft noch mal ändert: Die deutschen Printhäuser stecken in der Zwickmühle. Die Fakten sind eindeutig - und könnten deprimierender kaum sein. Print geht es

WAZ treibt Expansion voran

Essener Mediengruppe macht Einstieg beim Braunschweiger Zeitungsverlag perfekt / Komplettübernahme angestrebt

Die WAZ Mediengruppe baut ihr regionales Geschäft aus: Am Montag wurde die Übernahme des Braunschweiger Zeitungsverlags besiegelt. Die WAZ erwirbt von der Verlegerfamilie Voigt 75 Prozent der Anteile, der Kaufpreis soll bei rund 160 Millionen Euro liegen

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Auflage in Millionenhöhe - Das Zeitungsreich der WAZ Mediengruppe

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Leser werden zu Medienmachern

Die Verlage in NRW wollen ihre Leser stärker in das Produkt Zeitung integrieren. Weblogs und Bürgerjournalismus sind die Schlagworte. Aber auch mobile Dienste wie SMS-Nachrichten aufs Handy intensivieren den Kontakt zum Leser.

Für Marc Del Din, Leiter Online-Verlag bei M. DuMont Schauberg, Köln, ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit: "Die Beteiligung von Lesern ist ein fester Bestandteil einer Regionalzeitung." In den Titeln von DuMont Schauberg werden solche Anregunge

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Leserschwund an Rhein und Ruhr - Verkaufsauflagen der größten regionalen Abo-Zeitungen in NRW

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Die Pin Group will es wissen

Axel Springer, WAZ und Holtzbrinck holen Regionalverlage ins Boot / Umsatzziel 2010: Eine Milliarde Euro

Als sich am vergangenen Donnerstag die Vertreter von Zeitungsverlagen in Düsseldorf auf Einladung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) trafen, um über die künftigen Geschäftspotenziale im Briefgeschäft zu diskutieren, galt erhöhte Sicherh

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Konkurrenz für den gelben Riesen wächst - Lizenzanträge für Postdienstleistungen bei der Bundesnetzagentur

Deutsche Post bleibt Primus - Marktanteile bei lizenzpflichtigen Briefsendungen insgesamt - Angaben in Prozent

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Die Post das Fürchten lehren

Das Verlags-Joint-Venture will mit alternativen Logistikdienstleistungen bundesweit reüssieren

Die Maßgabe ist klar: Mit ihrer 25-Prozent-Beteiligung an einem neu zu gründenden Logistikunternehmen wollen Holtzbrinck, Axel Springer, WAZ-Mediengruppe und die Luxemburger Beteiligungsgesellschaft Rosalia der Deutschen Post mächtig Druck machen. Ziel i

Konkurrenz für die Post

Axel Springer, WAZ und Holtzbrinck gründen Rosalia

Die Verlage Axel Springer, Georg von Holtzbrinck und WAZ bündeln ihre Postdienstleistungen und gründen gemeinsam mit Rosalia, Luxemburg, ein Unternehmen für die bundesweite Briefzustellung. Die vier Gesellschafter sind zu je 25 Prozent am Unternehmen be

Wenn der Zeitungsbote zweimal klingelt

Der Bär ist noch nicht erlegt, aber schon streiten sich viele Jäger um das Fell. Briefzustellung ist ein lukratives Geschäft. Verlage wollen mit ihrer lokalen Zustellkompetenz mehr und mehr der Post Marktanteile streitig machen.

Noch drei Jahre lang darf die Deutsche Post AG exklusiv Briefe und adressierte Kataloge zustellen. Bislang verteilt sie 96 Prozent aller Briefe und setzt damit jährlich rund 10 Milliarden Euro um. Vor allem die Zeitungsverlage sehen sich als kompetente M

Gratiszeitungen Kostenlose Morgentitel starten in Köln zum zweiten Mal / 15 Uhr Aktuell muss Konkurs anmelden

Morgenröte für die Gratistitel

Nach der Gerichtsverhandlung müssen die Gratiszeitungen sich jetzt im Lesermarkt bewähren.

Köln / Zum Urteil des Berliner Kammergerichts gönnte sich der Schibsted-Verlag einen Freudenschrei im Jumboformat und plakatierte in ganz Köln: «Liebe Kölner, das war noch längst nicht alles!» Doch die Freudenfeier könnte etwas zu früh angesetzt sein, den