„Wir können als OMR die Welt nicht anhalten“
Warum OMR-Chef Philipp Westermeyer gerade jetzt ein Festival auf die Beine stellt, das größer als alle bisherigen werden soll, und welche Rolle DJ Ötzi bei OMR Reviews spielt
Inzwischen wissen wir: Wir können auch ohne Festival rentabel arbeiten“, sagt OMR-Chef Philipp Westermeyer im Interview mit Horizont. Die zweijährige Corona-Zwangspause hat er intensiv genutzt, um den OMR-Kosmos mit neuen Geschäftsfeldern wetterfest zu machen. Die Softwarebewertungsplattform Reviews könnte sogar „in ein paar Jahren das größte Stück des gesamten OMR-Kuchens sein“, so Westermeyer. Trotzdem oder gerade deshalb soll das OMR Festival 2022 alle bisherigen toppen – unter anderem mit Superstars wie Quentin Tarantino und Ashton Kutcher. Die will der smarte 43-Jährige allerdings nicht alleine interviewen: „Ich gehöre nicht zu den Menschen, die glauben, alles selbst am besten zu können. Ich werde mir also für beide Talks kompetente Verstärkung holen.“ Nach seinen Wünschen für den Festival-Restart gefragt, kommt er schnell auf Wetter und Gesundheit und schickt einen typischen Westermeyer-Satz hinter: „Alles ganz normale Wünsche, die man nicht beeinflussen kann. An der Erfüllung der absurden Wünsche arbeiten wir selbst.“
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