Und die Träume?

Tristesse überall. Aber auch Aufbruch. Wie die Branche jetzt das Feuer, die Lust auf Fashion, auf bemerkenswerte Produkte, auf tolle Läden neu entfacht.

Kommentar

Greenwashing?

Jysk expandiert – und will nachhaltig werden

Nachhaltigkeit – der Begriff wird längst inflationär verwendet. Lebensmittel wollen es sein, Baumarktprodukte, Kleidung, Autos und jetzt also auch Möbel und Wohnaccessoires: Im Zuge seines Rebrandings von Dänisches Bettenlager zu Jysk bekennt sich da

Weniger Matratze, mehr Style

Rebranding: Dänisches Bettenlager bekommt den Namen Jysk und baut sein Sortiment aus

Fleißig, bodenständig und sehr verlässlich: Stellt sich ein Däne einem anderen als Jütländer vor, dann sollte dem Gegenüber klar sein, dass er es mit einem aufrichtigen Charakter zu tun hat. Jütländer sind eben „jysk“. Hierzulande steht der Begriff b

Weinhändler WIV ändert Namen

Neue Strategie nach Restrukturierung – Vertriebskanal Wine-Loft

Burg Layen. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren streift der Weindirektvermarkter WIV seinen Namen ab. Mit dem Vertriebskonzept Wine-Lofts will das wieder als Pieroth firmierende Familienunternehmen neue Kunden erreichen.

Der Streetwear-Hub

Slam Jam hat sich von einem Skate-Agenten zum Rundum-Dienstleister für Streetwear entwickelt. Mit Partnern wie Basicnet, Carhartt und VF. Ein Besuch am Firmensitz in Ferrara.

Lass es Liebe sein

Hersteller buhlen mit hoch emotionalen Markennamen um Kunden. Das scheint zu funktionieren, denn inzwischen greift das Gefühlsbranding auch im Handel um sich. Die neue deutsche Romantik hat jedoch Grenzen. Maurizio Giuri

Beim Gang durch den Supermarkt können Shoppern schon mal die Tränen kommen. Das liegt nicht an den Preisen, sondern an Produkten wie „Seelentröster“, „Eine Portion Liebe“ oder „Hol dir Kraft“. Dahinter verbergen sich Schaumbäder, Badesalze und Tee. S

Retail Brands strategisch formen

Gut geführte Eigenmarken zahlen auf die Firmenmarke ein – Das erfordert Raum zur Entfaltung / Von Professor Franz-Rudolf Esch

Saarlouis/Köln. Handelsmarke – jeder Händler hat sie, aber werden sie auch immer optimal für die Stärkung der Retail Brand eingesetzt? Welche Rolle spielen die Eigenschöpfungen für den Erfolg des Händlers, und wie lassen sie sich strategisch nutzen?

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Der Laden als Marke

Buchtipp: Ein neuer praxisnaher Ratgeber für den Modehandel

Marke sein will heutzutage jeder. Gerade im Fashion-Business wird der Begriff aber mehr und mehr geradezu inflationär gebraucht. Was macht eigentlich eine Marke aus? Und: Wie wird man dazu? Mit diesen Kernfragen, speziell auf den Modehandel bezogen,

Vente-privée will deutscher werden

Der französische Online-Shopping-Club-Pionier bläst mit einer neuen TV-Kampagne und einer dezentralen Aufstellung in Deutschland zum Angriff auf den Marktführer brands4friends

Aus Raider wurde Twix, aus Anderson Consulting die Wortschöpfung Accenture, und die Otto Group-Tochter Keen on Fashion heißt jetzt Zitra. Doch Vente-privée bleibt Vente-privée. Gut ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt hat der neue Deutschlandgesch

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Die Wachstumskurve flacht langsam ab

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Die Marke als Leuchtturm

Brandbuilding ist für den Multilabel-Handel, aber auch für die Modehersteller wichtiger denn je: Pure Player im Netz, vertikale Filialisten und die internationale Konkurrenz verschärfen den Wettbewerb. Die Herausforderung: attraktive Flächen schaffen sowie die Zielgruppe richtig ansprechen und an sich binden. Nicht zu unterschätzen bei der Markenwerdung ist die Rolle der Mitarbeiter. Cross-Channeling wird dagegen oft überschätzt, wie der erste Mode-Marken-Kongress von TW und BTE in Frankfurt zeigte.