Oetkers formen neuen Mischkonzern

Oetker-Gesellschafter teilen ihre Unternehmensgruppe – Henkell, Martin Braun und Budenheim bilden Keimzelle einer neuen Gruppe

Die Gesellschafter der Oetker-Gruppe beenden ihren Streit auf die harte Art: Sie spalten ihr Unternehmen. Drei der bislang acht Eigentümer formen rund um Sekt, Chemie und Großverbraucher-Backwaren einen neuen Mischkonzern mit Expansionsplänen.

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Gespalten - Geschwister Oetker Beteiligungen KG - Dr. August Oetker KG

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Anlagen stehen still

Kohlendioxid ist knapp

Lebensmittelhersteller müssen zum wiederholten Mal mit einem Mangel an CO₂ umgehen. Wie Verantwortliche der Branche berichteten, stehen große Anlagen der chemischen Industrie zeitweise still, sodass das üblicherweise etwa bei der Düngemittelproduktio

Oetker plant für 2021 mit Umsatzsprung

Erlöse sollen um fast 10 Prozent steigen – Im Jahr 2020 ist der Umsatz leicht geschrumpft – Unruhe um Dienstwagen und Boni

Die Verantwortlichen des Oetker-Konzerns glauben an eine rasante Erholung nach der Hochphase der Pandemie: Sie planen schon für dieses Jahr mit einer Umsatzsteigerung um fast 10 Prozent. In einem Teil des Unternehmens ist die Stimmung trotzdem getrübt.

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Das Nahrungsmittelgeschäft dominiert

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Oetkers Portfolio ist gespalten

Die Sparten der Oetker-Gruppe entwickeln sich gegenläufig – Im Konzernumfeld gedeihen Spekulationen über eine Unternehmensteilung

Der Oetker-Konzern entwickelt sich in der Corona-Pandemie auseinander: Die Nahrungsmittelsparte profitiert, die Getränketöchter leiden. Das schafft neue Rahmenbedingungen – auch für eine mögliche Teilung der Unternehmensgruppe.

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Oetker entwickelt sich auseinander

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Oetker gibt Namen auf

Aus Durstexpress wird Flaschenpost

Münster. Oetker gibt seine Getränke-Lieferdienst-Marke Durstexpress auf. Der Konzern hat im vergangenen Jahr den Konkurrenz-Dienst Flaschenpost übernommen. Weil dessen Marke als stärker gilt, haben Beobachter den Verzicht auf den Namen Durstexpress e

Viele profitieren, manche verlieren

Die Pandemie trifft die Unternehmen der Konsumgüterindustrie auf völlig unterschiedliche Weise – Ein Überblick

Frankfurt. Die Hersteller von Lebensmitteln und einigen anderen Konsumgütern sind in der Pandemie in einer Sonderrolle. Viele erleben einen Absatzboom, während ein Großteil der übrigen Wirtschaft leidet. Der Überblick zeigt, wer gewinnt und wer verliert.

Bitburger arbeitet an Lieferdienst

Bitburg. Die Bitburger-Gruppe rechnet sich Chancen im Geschäft mit Getränkelieferungen an Privatkunden aus: Das Unternehmen arbeitet mit einigem Aufwand an einem Einstieg in das Betätigungsfeld. Nach LZ-Informationen sehen Pläne einer Großhandelstoch

Bitburger plant Getränke-Lieferdienst

Tochter der Brauereigruppe verhandelt mit Plattformbetreiber Durststrecke – Unternehmen plant, elektrische Lastenräder zu nutzen

Bitburg. Die Bitburger-Gruppe bereitet einen Einstieg in das Geschäft mit Getränkelieferungen an Privatkunden vor. Das Unternehmen dürfte dazu die Dienste der Rewe-Beteiligung Durststrecke nutzen. Bei potenziellen Kunden will Bitburger offenbar mit Nachhaltigkeit werben: Die Tochter Trinkkontor verhandelt mit einem Hersteller elektrischer Lastenräder über eine Großbestellung.

Vertikalisierung um fast jeden Preis

von Hendrik Varnholt

Sieg oder Niederlage sind die Kategorien dieser Woche. Das ist in den USA so – und in Bielefeld: Oetker-Chef Albert Christmann kann nur noch hoch gewinnen oder groß verlieren. Der Manager setzt viel, sehr viel auf seine Strategie der Vertikalisierung

Bei Oetker dominiert die Kernsparte

In der Unternehmensgruppe wächst die Bedeutung des Nahrungsmittelgeschäfts – Corona drückt die Marge

Bielefeld. Der Oetker-Konzern ist zunehmend auf sein Stammgeschäft rund um Pizza und Backartikel angewiesen. Während die Kernsparte der Unternehmensgruppe wächst, schrumpft das laufende Geschäft mit Bier und anderen Getränken. Corona verstärkt die Entwicklung.

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Uneinheitliche Entwicklung

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