Zum Thema

Über den Kopf ins Ohr

So langsam reift auch bei den etablierten Hörfunkmachern die Erkenntnis, dass der Weg des geringsten Hörwiderstands zu einer Sackgasse wird. Dass die Zeiten vorbei sind, als es dank überschaubarer Konkurrenz im regionalen UKW-Sendegebiet reichte, mit

Am Scheideweg

Immer mehr Menschen hören Radio über das Web. Das setzt UKW und DAB+ unter Druck und hat Folgen für die Distribution der Sender

Die Frage, wie Radio zu den Hörern gelangt, war lange leicht zu beantworten: über UKW. Es gab zwar auch andere Wege wie Kabel und Satellit, die aber spielten nie eine wirklich große Rolle. Doch mit dem Übergang ins Internet-Zeitalter ändert sich alle

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Spotify setzt Simulcast-Radio im Web zu - Sessions von Online-Audio-Angeboten im Trend (in Mio. pro durchschnittlichem Monat) Internetradio schon Nummer 2 - Meistgenutzte Radioempfangsart

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Der Mut zum Versuch

Radiosender und Gesellschafter investieren in digitale Projekte. Ihr Ziel: mehr Individualität und mehr Daten für die Vermarktung

Deutschlands Radiosender sind nicht gerade als innovationsfreudig bekannt. Viele Jahre lang waren sie ganz darauf fokussiert, ihr reichweitenstarkes UKW-Geschäft zu erhalten, und hatten kaum Geld für anderes, auch weil ihre Gesellschafter die Gewinne

Die Welt des Hörens

Die Hörfunknutzung hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Einige Zahlen, die den Wandel darstellen

- Im Jahr 2000 lag die Nutzung von Radio bei durchschnittlich 209 Minuten pro Tag. (Quelle: Medienanstalten) - Die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen hörte im Jahr 2000 durchschnittlich 218 Minuten Radio am Tag. (Quelle: Medienanstalten) - 20

Goldenes Rauschen

Steht klassisches Radio mit der Verbreitung von Smartspeakern vor dem Aus? Manche meinen, dass es höchste Zeit ist, sich auf einen Wandel einzustellen.

Wohlklang des Web

Klassik Radio hat einen eigenen Streamingdienst gestartet und will damit ins Ausland expandieren

Wer an Musikstreaming denkt, dem kommen unweigerlich Spotify oder Apple Music in den Sinn. Radiosender scheuen dieses Business bislang, sie fürchten hohe Verluste und verfügen nicht über das nötige Kapital, um den großen Streamingdiensten zu begegnen

Er ist wieder da

Podcasts erleben eine Renaissance, viele möchten teilhaben am neuen Boom. Die Vermarktung bleibt aber noch herausfordernd

An Podcasts kommt derzeit niemand vorbei. Rundfunk, Verlage und Musikstreaming-Dienste drängen auf den Markt. Mit gutem Grund: Studien bescheinigen der Branche großes Potenzial. Eine aktuelle Umfrage von Splendid Research zeigt: Fast ein Drittel der

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Podcast-Hörer sind offen für Werbefinanzierung - „Welches der folgenden Finanzierungsmodelle von Podcasts finden Sie akzeptabel?“ Website als beliebtester Nutzungsweg - „Über welche Wege hören Sie üblicherweise Podcasts?“ Sponsorings erfahren die größte Akzeptanz - Akzeptanz der verschiedenen Werbeformen

€ 5,75

Besser hinhören!

Große Streaming-Anbieter wie Spotify, Amazon Music und Deezer setzen immer stärker auf Audioinhalte abseits von Musik und erhöhen so den Druck auf die Radiobranche

Am 3. April ist es so weit: Dann betritt Spotify das Parkett der New Yorker Stock Exchange. Nach Einschätzung der Analysten könnte es der weltweit größte Musikstreaming-Anbieter, der aktuell mehr als 70 Millionen zahlende Abonnenten hat, auf einen Bö

Leise Töne im Netz

Streaming: Viele Radiosender bauen ihr Audio-Angebot im Web aus, große Projekte trauen sich aber nur Nischenanbieter zu

Die Zukunft des Radios liegt im Internet. Das glauben viele Senderverantwortliche und sehen im Streaming den wichtigsten Verbreitungsweg neben dem Analog-Dino UKW. In der Tat hat die Online-Verbreitung viele Vorteile: Sie ist räumlich nicht beschränk

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Spotify deklassiert Radio im Web - Sessions von Online-Audio-Angeboten (in Mio.) - Top 5-Online-Audio-Angebote

€ 5,75

Raus aus dem Schattendasein

Audio-Podcasts erzielen in Deutschland neue Aufmerksamkeit. Ihr Vorteil: Man kann sie in zahlreichen Situationen nutzen, in denen andere Medien nicht funktionieren

Mathias Birkel ist Senior Manager beim Beratungsunternehmen Goldmedia in Berlin. Er ist Experte für Digitale Medien und Telekommunikation und analysiert Marktentwicklungen und Trends.

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Es gibt was auf die Ohren - Zahl der Podcast-Hörer in Deutschland von 2012 − 2016

€ 5,75