Verzögert sich das Outsourcing?

Spiegel überarbeitet angeblich Pflichtenheft für Dienstleister / 111 Mitarbeiter wählen Vorruhestand, Kündigungen offen

Beim Umbauprogramm des „Spiegel“, das bis Ende 2017 unter anderem die Streichung von rund 150 Vollzeitstellen vorsieht (Horizont 49/2015), verzögert sich wohl ausgerechnet das größte Outsourcing-Einzelprojekt: Die Ausgliederung der Anzeigendispositio

Wahlen mit Zahlen

Spiegel: Mitarbeiter küren ihre Gesellschaftervertreter mitten in den Sparverhandlungen / Gespräche mit G+J und Burda über Anzeigendisposition

Wenn den Mitarbeitern des „Spiegel“ interne Benachrichtigungen nicht per E-Mail zugehen, sondern sie Papierbriefe im Postkorb vorfinden – dann geht es meistens um etwas Besonderes. So auch Ende vergangener Woche: Auf drei Seiten wird der Ablauf der a

Der Spiegel

Mehr Output mit weniger Leuten

Die Ericusspitze in Hamburg ist keine Insel der Glückseligen mehr: Später als andere Verlage reagiert nun auch der „Spiegel“ auf die Umwälzungen im Medienmarkt. Wegen bestenfalls stagnierender Vertriebsumsätze und sinkender Werbeerlöse, die auch wach

Kommentar

Im Gleichschritt

Drohende Verluste disziplinieren den „Spiegel“

Selbst die längsten und schwierigsten Reisen beginnen mit den ersten Schritten, und die hat der „Spiegel“ bei seinem Umbau-, Spar- und Produktentwicklungsprogramm „Agenda 2018“ bereits getan. Nur fünf Monate sind vergangen seit der Präsentation des P

Sparprogramm beim Spiegel

Jede fünfte Stelle fällt weg / Paid Content und digitale Nachmittagszeitung starten 2016

Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch: Der Spiegel-Verlag will im Rahmen seines seit Juni bekannten Sparprogramms (Horizont 26/2015) bis Ende 2017 rund 150 Vollzeitstellen streichen, davon etwa 100 (von bisher 346) in den kaufmännischen Abteilungen,

Mitarbeiter sparen sich ein

Das Umbauprogramm beim Spiegel-Verlag stellt Personal und Gesellschaftermodell auf die Probe

Kommende Woche geht es los: Der Spiegel-Verlag steht vor den wohl schwierigsten Monaten seiner fast 70-jährigen Existenz. Deshalb, weil es nun nicht bloß darum geht, dass übereifrige Politiker dem Magazin – wie 1962 – am Zeug flicken oder die Mitarbe

Wir sind zu teuer

Spiegel: Warum das Sparprogramm das Modell der Mitarbeiter-Gesellschafter zur Bewährung stellt

Immer dann, wenn sich der „Spiegel“ alle paar Jahre wieder im Führungszoff scheinbar selbst zerlegt, kann man die Tage zählen, bis die Kommentatoren sein Modell der Mitarbeiter-Eigentümerschaft infrage stellen. Doch gegen die Herausforderungen, vor d

Mehr Produkte, weniger Leute

Spiegel-Verlag will binnen zwei Jahren 15 Millionen Euro sparen

Der „Spiegel“ steht vor dem größten Umbauprogramm seiner fast 70-jährigen Geschichte. Mit dem „Agenda 2018“ getauften Plan will der Verlag in den kommenden zwei Jahren dauerhaft 15 Millionen Euro einsparen und gleichzeitig mit zurzeit 15 digitalen „W